Bewerbung für AGT/ESO
Verfasst: Sa 30. Sep 2017, 00:28
Hallo liebe archäologischen Gesellschafter,
Ich heiße Arnd, bin 46 und spiele Eso mit kurzer Unterbrechung seit dem Release. Es ist nach "Star Wars" mein zweites Online-RPG. Gespielt habe ich allerdings, bis auf ein paar kleine Ausnahmen, nur als Solo-Spieler. Gildenchats, Gildenbank etc. wären für mich eine Neuerung , aber ich bin guten Mutes das zu meistern
In meinen jungen Jahren habe ich Pen&Paper-Rollenspiele wie "Das schwarze Auge" oder "Der Herr der Ringe" geliebt. "Vorbildung" für leichtes Rollenspiel im Chat ist also vorhanden. Euer Konzept und die Gründe auf TS zu verzichten kommen mir entgegen.
Warum ich mich nach so langer Zeit als einsamer Wolf nach einer Gilde umsehe und dazu noch bei Archäologen?
Erstgeborener: Ratatösk, Templer-Ork
Ratatösk saß am Tisch und studierte das Pergament, das ihm heute morgen auf der Türschwelle seines Hauses in Dolchsturz vor die Füße geweht war. Erst wollte er es ins Kaminfeuer werfen, doch dann fiel sein Blick auf drei Ausrufezeichen und das Wort davor: Loyalität. Das hatte ihn zum nachdenken gebracht. Seine Erinnerungen schweiften zurück zu den Tagen als er in die Dienste Großkönig Emerics getreten war und die magischen Templerkünste studierte. Alle Länder des Bündnisses hatte er im Auftrag seines Herrn bereist und seine Fähigkeiten während dessen zur Meisterschaft gebracht. Bis nach Kalthafen war er für seinen König gewandert und was hatte dieser danach von ihm gefordert? "Gehe jetzt nach Cyrodiil und kämpfe weiter für mich!"
Er hatte gehorcht und auf den Schlachtfeldern gekämpft, Burgen erobert und verteidigt, Städte niedergebrannt. Doch irgendwann dämmerte es ihm, daß dieser Krieg ewig andauern würde. Alle drei Anführer der Allianzen hatten loyale, mächtige Krieger, Magier und Heiler in ihren Reihen und keiner konnte die Oberhand gewinnen. Und kein Anführer schien gewillt das Morden zu beenden. Er hatte seinen Dienst in der Armee des Dolchsturz-Bündnisses quittiert und war nach Orsinium aufgebrochen.
In das Land seiner Vorväter und zu einem neuen König. Kurog war sein Name gewesen und sein starker Wille ein geeintes, orkisches Reich zu erschaffen schien ehrenvoll. Dort im Land seines gleichen hatte er seine Magierrobe abgelegt, sich eine lederne Rüstung geschneidert und sich den Talenten seines Volkes zugewandt. Auch in der Ausdauer und dem Zweihänder hatte er es zur Meisterschaft gebracht und die Aufträge seines neuen Herrn erfüllt. Doch wie war es ihm vergolten worden? Mit Verrat! Wieder war Ratatösk gegangen, hatte sich das kleine Haus mit dem, für seine orkische Zunge, unaussprechlichen Namen gekauft und war hier und da in Tamriel auf Reisen gegangen. Doch irgendwie war ihm das Feuer früherer Jahre verloren gegangen. Die Reisen wurden kürzer, die Aufenthalte zu Hause länger. Zur Zeit kam er kaum noch aus der Stadt raus.
Er warf einen Blick auf sein geflecktes Leopardenweibchen, das vor dem Kamin döste. "Etwas dicklich bist du geworden!", schmunzelte er," genau wie ich!" Das Tier hob den Kopf und beobachtete wie sein Besitzer sich erhob und zum Schrank ging. Ratatösk öffnete ihn und holte seine alte Akaviri-Robe und seinen Glasit-Heilungsstab hervor. Die Robe war wohl etwas abgetragen, aber akzeptabel und sein Glasitstab würde ohnehin niemals seinen Glanz verlieren. Er schaute wieder zu seinem Reittier. "Vielleicht kann diese Gesellschaft ja jemanden gebrauchen, der ihnen die Höhlenspinnen mit ein paar Feuerbällen vom Leib hält und sollte doch mal jemand vergiftet werden, die Anwendung des "reinigen Rituals" habe ich noch nicht vergessen. Morgen reiten wir rüber nach Wegesruh. Ich denke, ich weis welches Haus ihnen dort gehört, da klopfen wir einfach mal an und sehen, ob jemand zu Hause ist!"
Zweitgeborene: Klonia, Templer-Hochelfin
Sie hätte für eure Gesellschaft wohl nur ein verächtliches Schnauben übrig. Klonia wurde von den Göttern als Amazone für die Schlachtfelder in Cyrodiil erschaffen. Dort dient sie Königin Ayrenn und nur auf Königin Ayrenns Befehl würde sie Cyrodiil verlassen.
Drittgeborener: Gemzar, Zauberer
Die Dienste für Großkönig Emeric waren für ihn nur eine lästige Notwendigkeit. Seit Hews-Fluch entdeckt wurde, treibt er sich dort bei der Diebesgilde herum. Hin und wieder hat er wohl auch einem unbescholtenen Bürger die Kehle durchgeschnitten, als dieser zu laut nach der Stadtwache gerufen hatte und er gluckst vor Freude, wenn er mir erzählt, daß es an der Goldküste auch noch eine Assassinengilde gibt. Den Beitritt habe ich ihm aber noch nicht erlaubt.
Sollte es also etwas zwielichtige Aufträge seitens der Gesellschaft geben, Gemzar wäre begeistert. Wegen übermäßiger Gewaltanwendung würde ich natürlich vorher mit ihm sprechen. Er kann ganz manierlich sein wenn man ihn vorher darum bittet.
Ich heiße Arnd, bin 46 und spiele Eso mit kurzer Unterbrechung seit dem Release. Es ist nach "Star Wars" mein zweites Online-RPG. Gespielt habe ich allerdings, bis auf ein paar kleine Ausnahmen, nur als Solo-Spieler. Gildenchats, Gildenbank etc. wären für mich eine Neuerung , aber ich bin guten Mutes das zu meistern
In meinen jungen Jahren habe ich Pen&Paper-Rollenspiele wie "Das schwarze Auge" oder "Der Herr der Ringe" geliebt. "Vorbildung" für leichtes Rollenspiel im Chat ist also vorhanden. Euer Konzept und die Gründe auf TS zu verzichten kommen mir entgegen.
Warum ich mich nach so langer Zeit als einsamer Wolf nach einer Gilde umsehe und dazu noch bei Archäologen?
Erstgeborener: Ratatösk, Templer-Ork
Ratatösk saß am Tisch und studierte das Pergament, das ihm heute morgen auf der Türschwelle seines Hauses in Dolchsturz vor die Füße geweht war. Erst wollte er es ins Kaminfeuer werfen, doch dann fiel sein Blick auf drei Ausrufezeichen und das Wort davor: Loyalität. Das hatte ihn zum nachdenken gebracht. Seine Erinnerungen schweiften zurück zu den Tagen als er in die Dienste Großkönig Emerics getreten war und die magischen Templerkünste studierte. Alle Länder des Bündnisses hatte er im Auftrag seines Herrn bereist und seine Fähigkeiten während dessen zur Meisterschaft gebracht. Bis nach Kalthafen war er für seinen König gewandert und was hatte dieser danach von ihm gefordert? "Gehe jetzt nach Cyrodiil und kämpfe weiter für mich!"
Er hatte gehorcht und auf den Schlachtfeldern gekämpft, Burgen erobert und verteidigt, Städte niedergebrannt. Doch irgendwann dämmerte es ihm, daß dieser Krieg ewig andauern würde. Alle drei Anführer der Allianzen hatten loyale, mächtige Krieger, Magier und Heiler in ihren Reihen und keiner konnte die Oberhand gewinnen. Und kein Anführer schien gewillt das Morden zu beenden. Er hatte seinen Dienst in der Armee des Dolchsturz-Bündnisses quittiert und war nach Orsinium aufgebrochen.
In das Land seiner Vorväter und zu einem neuen König. Kurog war sein Name gewesen und sein starker Wille ein geeintes, orkisches Reich zu erschaffen schien ehrenvoll. Dort im Land seines gleichen hatte er seine Magierrobe abgelegt, sich eine lederne Rüstung geschneidert und sich den Talenten seines Volkes zugewandt. Auch in der Ausdauer und dem Zweihänder hatte er es zur Meisterschaft gebracht und die Aufträge seines neuen Herrn erfüllt. Doch wie war es ihm vergolten worden? Mit Verrat! Wieder war Ratatösk gegangen, hatte sich das kleine Haus mit dem, für seine orkische Zunge, unaussprechlichen Namen gekauft und war hier und da in Tamriel auf Reisen gegangen. Doch irgendwie war ihm das Feuer früherer Jahre verloren gegangen. Die Reisen wurden kürzer, die Aufenthalte zu Hause länger. Zur Zeit kam er kaum noch aus der Stadt raus.
Er warf einen Blick auf sein geflecktes Leopardenweibchen, das vor dem Kamin döste. "Etwas dicklich bist du geworden!", schmunzelte er," genau wie ich!" Das Tier hob den Kopf und beobachtete wie sein Besitzer sich erhob und zum Schrank ging. Ratatösk öffnete ihn und holte seine alte Akaviri-Robe und seinen Glasit-Heilungsstab hervor. Die Robe war wohl etwas abgetragen, aber akzeptabel und sein Glasitstab würde ohnehin niemals seinen Glanz verlieren. Er schaute wieder zu seinem Reittier. "Vielleicht kann diese Gesellschaft ja jemanden gebrauchen, der ihnen die Höhlenspinnen mit ein paar Feuerbällen vom Leib hält und sollte doch mal jemand vergiftet werden, die Anwendung des "reinigen Rituals" habe ich noch nicht vergessen. Morgen reiten wir rüber nach Wegesruh. Ich denke, ich weis welches Haus ihnen dort gehört, da klopfen wir einfach mal an und sehen, ob jemand zu Hause ist!"
Zweitgeborene: Klonia, Templer-Hochelfin
Sie hätte für eure Gesellschaft wohl nur ein verächtliches Schnauben übrig. Klonia wurde von den Göttern als Amazone für die Schlachtfelder in Cyrodiil erschaffen. Dort dient sie Königin Ayrenn und nur auf Königin Ayrenns Befehl würde sie Cyrodiil verlassen.
Drittgeborener: Gemzar, Zauberer
Die Dienste für Großkönig Emeric waren für ihn nur eine lästige Notwendigkeit. Seit Hews-Fluch entdeckt wurde, treibt er sich dort bei der Diebesgilde herum. Hin und wieder hat er wohl auch einem unbescholtenen Bürger die Kehle durchgeschnitten, als dieser zu laut nach der Stadtwache gerufen hatte und er gluckst vor Freude, wenn er mir erzählt, daß es an der Goldküste auch noch eine Assassinengilde gibt. Den Beitritt habe ich ihm aber noch nicht erlaubt.
Sollte es also etwas zwielichtige Aufträge seitens der Gesellschaft geben, Gemzar wäre begeistert. Wegen übermäßiger Gewaltanwendung würde ich natürlich vorher mit ihm sprechen. Er kann ganz manierlich sein wenn man ihn vorher darum bittet.